Was jetzt noch zu tun ist

Ich habe es hier in den letzten Monaten schon mehrfach angesprochen und ich tue es jetzt noch ein weiteres Mal (dann ist aber Schluss damit für die nächste Zeit – versprochen!): was „Rebels“ so interessant macht ist, dass die einzelnen Episoden weitgehend aufeinander aufbauen oder wenigstens Bezug aufeinander nehmen. Es gibt also keine wirklichen Story-Arcs (nicht einmal die Mehrteiler sind welche), sondern die gesamte  Staffel ist im Prinzip eine weitgehend zusammenhängende Geschichte.

Und so verwundert es auch kaum, dass nach diesen 13 Folgen viele der offenen Enden nun verknüpft sind.

Viele, aber lange nicht alle!

Werfen wir also einen Blick auf einige jener Themen, die in der kommenden zweite Staffel (wann immer diese auch starten wird) behandelt und vielfach auch abgeschlossen werden sollten. Die nachfolgende Aufstellung hat keine bestimmte Reihung, ich schreibe die einzelnen Punkte so auf wie sie mir einfallen:

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Level completed

Mit „Fire across The Galaxy“ endet also die erste (recht kurze) Staffel von Rebels, eine Folge, die im Vorfeld ihrer Ausstrahlung in den Medien doch recht massiv gehypt worden war und die meiner Meinung nach letztlich diesem Hype nicht wirklich gerecht wurde.

Bevor wir beginnen möchte ich noch vorwegschicken, dass dieser Artikel  eine Reihe von Spoilern enthalten wird. Wer es also irgendwie geschafft hat, bis hierhin nicht zu erfahren, wer Fulcrum ist oder wer in Staffel zwei nicht mehr dabei sein wird, der sollte nun demnächst mit dem Lesen aufhören, denn beides wird nachfolgend thematisiert werden.

Und noch Einiges mehr.

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In Memoriam Dick & Doof

Bevor wir beginnen ersuche ich Sie alle sich für eine Schweigeminute für Kommandant Cumberlayne Aresko und Taskmaster Myles Grint zu erheben. Die beiden waren vielleicht nicht die hellsten Kerzen auf der imperialen Torte, aber sie haben sich doch stets bemüht, die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen, auch wenn diese Bemühungen kaum jemals von Erfolg gekrönt waren.

Dennoch trifft uns ihr plötzliches und unerwartetes Ableben in diesen schweren Zeiten besonders hart.

Danke, Sie dürfen sich jetzt wieder setzen!

Wir fahren nun mit unserem normalen Programm fort.

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Die erste Hand?

War’s das also? Können wir den Fall des Bombenangriffs auf den Jedi Tempel, die Ermordung von Letta Turmond und Ahsokas beinahe Ermordung guten Gewissens zu den Akten legen und einfach sagen, dass es Barriss Offee war?

Nun ja, ich würde sagen…fast! Was wir nun – nach „To Catch A Jedi“, dem dritten Akt dieses Vierteilers und der vorletzten Folge dieser Staffel jedoch mit Sicherheit wissen ist, dass es sich bei Ahsokas Widersacher eindeutig um eine Frau handelt. Das ist eindeutig an ihrer Körperform erkennbar! Und wir wissen weiters, dass es nicht Asajj Ventress sein kann, es sei denn, die Gute würde es schaffen sich selbst KO zu schlagen um sich anschließend den Helm und die Laserschwerter wegzunehmen.

Und wenn man sich dann die Liste der in der Besprechung zur letzten Folge aufgestellten Verdächtigen ansieht, so bleibt eigentlich nur…

…Barriss Offee übrig.

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Ist der Mörder wieder der Gärtner?

Ging es im ersten Teil dieser abschließenden Geschichte der 5. Staffel noch eher ruhig und gemäßigt zu (mal abgesehen von der kurzen Schlacht um Cato Neimodia am Beginn), so geht es in „The Jedi Who Knew Too Much“ schon mehr zur Sache.

Apropos Titel: dieser ist – wie alle 4 Episoden dieser Quadrologie eine Referenz auf Filme von Alfred Hitchcock. Doch um der jetzt vielleicht aufkommenden Hoffnung gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: ich fürchte es wird nicht funktionieren, sich die beiden „Originale“ „To Catch A Thief“ und „The Wrong Man“ anzusehen, um zu erfahren, was aus Ahsoka wird bzw. wer Letta Turmond tatsächlich ermordet hat. Die vier Folgen sind zwar lose an die Filme von Hitchcock angelehnt, aber die Betonung liegt dabei auf lose. Sorry!

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Unlogik in der Autobombe

Mit „Point of No Return“ endet die Frosch und Nervensäge Geschichte so wie sie vor Weihnachten begonnen hat: ziemlich schwach. Dabei hat diese Folge einige wirklich fantastische Minuten (gegen Ende – dazu kommen wir noch!), die sie davor bewahren, in die Unterirdischkeit der ersten beiden Teile dieser Quadrologie abzugleiten.

Für alle, die die letzten drei Folgen nicht wach überstanden, oder irgendwann entnervt das Handtuch geworfen haben, hier noch eine kurze Zusammenfassung was bisher geschah: „Frosch“ Meebur Gascon, dessen einzige Qualifikation darin besteht, dass er klein genug ist, um in das Innere eines Astromechdroiden zu passen, „Nervensäge“ WAC-47 (ein sprechender Pit-Droide) und 4 Astromechs (darunter R2-D2) haben ein Verschlüsselungsmodul von den Separatisten entwendet, sind auf dem Rückflug nach Coruscant auf einem trostlosen Planeten notgelandet, haben dort einen vergesslichen Republic Commando „reaktiviert“ und sind nun mit einem Shuttle auf dem Weg zu einem Sternzerstörer der Venator Klasse, mit dem Sie hoffen, wieder zur Hauptwelt der Republik  zurückkehren zu können.

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Und wofür das Ganze?

„Citadel Rescue“, der dritte und abschließende Teil der „Citadel Trilogie“ fügt sich in so ziemlich jeder Hinsicht sehr gut in seine beiden Vorgänger ein.

Even Piell schafft es, einen Notruf nach Coruscant abzusetzen, was insofern verblüffend ist, als selbst die Speeder Bikes auf Endor einen Schalter hatten, um den Funkverkehr zu stören, die Gefängniseinrichtung der Zitadelle verfügt über eine solche Technologie jedoch scheinbar nicht?!

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Der (zukünftige) Sith und der (zukünftige) Grand Moff

Bisher hatte ich irgendwie die Vorstellung, dass die „Fortune Cookies“, als die Sinnsprüche, die mehr oder weniger das Motto einer jeden Clone Wars Folge bilden, eigens für die Serie kreiert werden, ja ich sah vor meinem geistigen Auge sogar einen eigenen Lucasfilm Mitarbeiter, der den ganzen Tag nichts anders macht, als sich diese Sprüche auszudenken. Was der dann wohl als Rollenbezeichnung auf seiner Visitenkarte stehen hat?

Nein, das mit dem Mitarbeiter glaube ich natürlich nicht, aber der Gedanke daran ist schon irgendwie drollig. Die Folge „Counterattack“ hat jedenfalls ein Fortune Cookie, dass ganz sicher nicht von Lucasfilm erfunden wurde, denn es ist schlicht und einfach Murpy’s Gesetz: „Wenn irgendetwas schiefgehen kann, dann wird es das auch“.

Eine kurze Internetrecherche meinerseits hat ergeben, dass wohl eine ganze Reihe dieser Sprüche nicht extra für die Serie geschrieben wurden. Naja, vielleicht gibt es bei Lucasfilm ja wenigstens einen Mitarbeiter, der den ganze Tag lang das Internet nach passenden Sinnsprüchen durchsucht…
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Der große Ausbruch

Folge eins nach der Mortis Trilogie und wie reagieren unsere Helden auf diese buchstäblich erschütternden Erlebnisse? Nun, eigentlich gar nicht! Gut, man könnte argumentieren, dass Anakin Ahsoka nicht auf diese Mission mitnehmen will, weil er erlebt hat, was mit ihr auf Mortis passiert ist. Und man könnte ebenso argumentieren, dass Ahsoka unbedingt auf diese Mission mit will. wie sie erlebt hat, was mit Anakin auf Mortis geschehen ist, aber beides scheint mir ein recht dünnes Argument zu sein und einen wirklichen Konnex zwischen „The Citadel“ und der Mortis Trilogie gibt es für mich nicht.

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